GF-S steht für Großformat Stuttgart und zeigt auf den Fotografien Orte von so großer Gewöhnlichkeit, dass es schon wieder ungewöhnlich ist. Ein Archiv übersehener städtischer Momente. Trotz aller Planungsbereitschaft erweist sich die Stadt als ein Organismus, der sich nach dem Minimumgesetz ausdehnt: Gedeih und Verderb als Frage von Raum oder Nicht-Raum.
Bausteinsammelsurien ohne Vorbildfunktion, die Architektur drängelt und lebt.